Disulfiram
Disulfiram
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- Disulfiram wird zur Behandlung der chronischen Alkoholabhängigkeit eingesetzt. Das Medikament wirkt, indem es eine schwerwiegende Reaktion auf Alkohol (Disulfiram-Ethanol-Reaktion) hervorruft, was die Motivation zur Abstinenz steigert.
- Die übliche Dosis von Disulfiram beträgt 500 mg täglich für die ersten 1–2 Wochen, gefolgt von 250 mg täglich als Erhaltungsdosis.
- Die Darreichungsform sind Tabletten.
- Die Wirkung des Medikaments setzt innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein.
- Die Wirkungsdauer beträgt in der Regel 24 Stunden.
- Alkoholkonsum vermeiden.
- Die häufigste Nebenwirkung ist ein metallischer oder knoblauchähnlicher Nachgeschmack.
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Alltagstauglichkeit & Beste Praktiken
| Basisinformation zu Disulfiram | |
|---|---|
| INN (Internationale Nicht-eigentumsbezeichnung) | Disulfiram |
| Handelsnamen in Deutschland | Antabuse, Esperal, Teturam |
| ATC-Code | P03AA01 |
| Darreichungsformen & Dosierungen | Tabletten (100 mg, 250 mg, 500 mg) |
| Hersteller in Deutschland | Sanofi, Teva, Aurobindo Pharma |
| Registrierungsstatus in Deutschland | Rezeptpflichtig |
| OTC / Rx Klassifizierung | Rx (rezeptpflichtig) |
Morgen- vs. Abenddosierung (Alltagsgewohnheiten in Deutschland)
Die Auswahl des Zeitpunkts für die Einnahme von Disulfiram kann erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit des Medikaments haben. Generell wird empfohlen, die Einnahme nicht auf eine spontane Entscheidung zu stützen. Die Anpassung der Einnahme an gewohnte Essenszeiten kann helfen:
- Morgendosierung: fördert oft den energischen Start in den Tag.
- Abenddosierung: kann in den Abendroutinen abgedeckt werden, idealerweise nach dem Abendessen.
Einnahme mit oder ohne Mahlzeiten (Brotzeit, Kaffee, Abendbrot)
Die Empfehlung zur Einnahme von Disulfiram in Bezug auf die Nahrungsaufnahme ist klar: die Tabletten sollten vorzugsweise mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Magenbeschwerden zu verringern. Darüber hinaus ist es wichtig, auf gewisse Lebensmittel zu achten, die die Wirkung von Disulfiram beeinflussen können:
- Koffein: In höheren Mengen kann es die Wirkung des Medikaments verstärken.
- Alkohol: Absolut zu vermeiden, da dies zu schweren Reaktionen führen kann.
- Milchprodukte: Sie sollten in der unmittelbaren Umgebung der Einnahme gemieden werden, da sie die Absorption des Medikaments beeinträchtigen könnten.
Sicherheitsprioritäten
Bei der Anwendung von Disulfiram ist Vorsicht geboten, insbesondere bei bestimmten Patientengruppen. Diese Medikamente, bekannt unter Namen wie Antabuse oder Esperal, können bei unsachgemäßer Anwendung zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.
Wer sollte es vermeiden (Schwangere, multimorbide Patienten)
Es gibt verschiedene Gruppen von Patienten, bei denen eine vorsichtige Anwendung oder eine völlige Vermeidung von Disulfiram empfohlen wird:
- Schwangere Frauen: Die Einnahme von Disulfiram während der Schwangerschaft kann potenziell schädlich für das ungeborene Kind sein. Die Risiken sollten im Vergleich zu den Nutzen abgewogen werden.
- Multimorbide Patienten: Personen, die an mehreren chronischen Erkrankungen leiden, müssen vorsichtig sein. Insbesondere bei gleichzeitigen Leber- oder Nierenerkrankungen können die Risiken erheblich steigen.
- Psychiatrische Erkrankungen: Die Verwendung bei Patienten mit Psychosen oder schweren psychiatrischen Störungen wird nicht empfohlen.
Vor der Verschreibung von Disulfiram sollte eine gründliche Patientenanamnese erfolgen. Die aufgezeigten Risiken verdeutlichen, wie wichtig es ist, die individuelle gesundheitliche Situation angemessen zu bewerten.
Aktivitäten, die eingeschränkt werden sollten (Autofahren, Alkohol)
Sicherheit hat oberste Priorität, insbesondere wenn es um die Anwendung von Disulfiram geht. Eine der wichtigsten Punkte ist die Beeinträchtigung von Aktivitäten wie Autofahren. Die Wirkung von Disulfiram kann in bestimmten Fällen zu Schläfrigkeit oder Abgeschlagenheit führen, was die Verkehrssicherheit gefährdet.
Ebenfalls entscheidend ist die strikte Vermeidung von Alkohol. Unter der Einnahme von Disulfiram führt bereits kleinste Mengen Alkohol zu schweren Reaktionen, die folgendes umfassen können:
- Übelkeit und Erbrechen
- Herzklopfen und Atemnot
- Potenzielle gesundheitliche Krisen, die lebensbedrohlich sein können
Deshalb muss jeder Patient, der Disulfiram einnimmt, über die Risiken sowie die Notwendigkeit, Alkohol vollständig zu meiden, aufgeklärt werden. Die Kombination von Disulfiram und Alkohol ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch den Therapieerfolg erheblich gefährden. Patienten sollten sich zudem bewusst sein, dass die Einnahme des Medikaments Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms ist, um von den vollen Vorteilen zu profitieren.
Dosierung & Anpassungen
Allgemeiner Therapieplan (Hausarzt + E-Rezept)
Wie wird die Dosierung von Disulfiram, auch bekannt als Antabus, festgelegt? Hierbei sind übliche Anfangs- und Erhaltungsdosierungen entscheidend, die auf medizinischen Leitlinien basieren. In der Regel beginnt die Therapie mit 500 mg Disulfiram einmal täglich für 1–2 Wochen.
Nach dieser Anfangsphase wird die Erhaltungsdosis oft auf 250 mg täglich angepasst, wobei diese je nach individuellem Ansprechen und Toleranz variieren kann (125–500 mg). Der Hausarzt spielt eine zentrale Rolle bei der Verordnung und Anpassung der Dosierung. Er überprüft die Reaktionen des Patienten auf das Medikament und trifft gegebenenfalls Anpassungen, um die Sicherheit und Wirksamkeit zu maximieren.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Hausarzt ist unerlässlich, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Dabei sind regelmäßige Kontrollen unentbehrlich, um die Leberwerte und den allgemeinen Gesundheitszustand immer im Blick zu behalten.
Besondere Fälle (Kinder, Senioren)
Die Dosierung von Disulfiram ist nicht für alle Patientengruppen gleich. Bei besonderen Fällen wie Kindern und Senioren sind spezifische Anpassungen wichtig. Für Kinder und Jugendliche ist Disulfiram nicht empfehlenswert, da die Sicherheit und Wirksamkeit nicht ausreichend belegt sind. Hier müssen alternative Therapien in Betracht gezogen werden.
Bei Senioren sollte besondere Vorsicht walten, und die Verwendung von Disulfiram ist mit einem vorsichtigen Ansatz zu empfehlen. Hier können niedrigere Ausgangsdosen nötig sein, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Wesentlich ist auch die Überwachung der Patienten: Senioren sollten auf veränderte Leber- und Nierenfunktionen beobachtet werden, um mögliche Anpassungen in der Dosis schnell vornehmen zu können. In diesem Zusammenhang ist die Beratung durch den Hausarzt wichtig, gerade wenn der Gesundheitszustand des Patienten durch Begleiterkrankungen kompliziert ist.
| Stadt | Region | Lieferzeit |
|---|---|---|
| Berlin | Berlin | 5–7 Tage |
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